BCG Cosmetics Group ab sofort klimaneutral
Eines der Unternehmensziele der BCG Cosmetics Group sei es seit jeher, die Energie-effizienz zu erhöhen und den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren. Nachdem das Unternehmen bereits vor drei Jahren ein Blockheizkraftwerk am Standort in Baden-Baden in Betrieb genommen hat, steht ab sofort der nächste Schritt für einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz an: Klimaneutralität.
Das Blockheizwerk versorgt das Unternehmen mit Strom, Wärme und Kälte. Im Winter werde die Wärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, für die Heizung verwendet. Durch den Einsatz einer zusätzlichen Absorbtionskälteanlage wird diese im Sommer ohne zusätzlichen Energiebedarf in Kälte umgewandelt. Diese Kühlung nutzt der Kosmetikhersteller für unsere Produktionsmaschinen, für die Herstellung und Konfektionierung und für Lüftungsanlangen. Zudem ermögliche sie eine Klimatisierung von Büro- und Besprechungsräumen.
Außerdem lege die BCG Cosmetics Group laut eigenen Angaben auch bei den Packmitteln Wert auf Nachhaltigkeit. Für alle eingesetzten Packmittel gilt, dass sie den Anforderungen gemäß „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD)“ entsprechen. Sie können somit im Gelben Sack, in der Gelben Tonne, im Altglascontainer oder in der Altpapiertonne gesammelt und entsorgt beziehungsweise recycelt und so der Wiederverwertung zugeführt werden. Vor allem das verwendete Glas für die Primärpackagings (Tiegel) seien unendlich oft wiederverwendbar. Zudem sei das Papier unserer Umverpackungen und Faltschachteln aus FSC-Papier.
Bei der Auswahl der Lieferanten achte das Unternehmen auf ökologisch und ethisch einwandfreie Substanzen und richte sich nach deutlich ausgedrückten Standards.
Ab sofort wird der Kosmetikhersteller gemeinsam mit ClimatePartner alle unvermeidbaren CO2-Emissionen durch ein anerkanntes und nach internationalen Maßstäben zertifiziertes Klimaschutzprojekt ausgleichen, wurde am Mittwoch bei einem Pressetermin verkündet. Dafür unterstützt die BCG Cosmetics Group das Projekt „Windenergie“ in Bhatel, Indien. “Wir sind somit an der Förderung der nachhaltigen Entwicklung Indiens durch Windkraft beteiligt und leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz – denn jährlich werden durch die emissionsfreie Stromerzeugung etwa 145.000 Tonnen CO2 eingespart”, so das Unternehmen.