Sonnencreme richtig nutzen – Experten klären auf
Mittlerweile stellt es kein Geheimnis mehr dar: Ausgiebiges Sonnenbaden macht alt. Doch nicht nur das – neben Falten sorgt UV-Strahlung im schlimmsten Fall sogar für gefährlichen Hautkrebs. Um sich vor Krebs und frühzeitiger Hautalterung zu schützen, sollte daher von einer der zahlreichen Sonnencremes auf dem Markt Gebrauch gemacht werden.
Dr. med. Simone Kirkegaard und Dr. med Tobias Kurz, Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie und Leiter von MED ESTHETIC Kirkegaard | Kurz in Hamburg, erklären, worauf es beim richtigen Sonnenschutz ankommt.
„Vorsicht ist besser als Nachsicht – das gilt auch in der Hautpflege. Um Hautalterung effektiv entgegenzuwirken, empfehlen wir grundsätzlich, jeden Tag großzügig Sonnenschutz aufzutragen. Auch bei schlechtem Wetter, denn auch ohne direktes Sonnenlicht belastet UV-Strahlung unsere Haut. Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme gibt dabei an, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Menschen mit einem hellen Hauttyp und einer geringen Eigenschutzzeit von 10 Minuten können mit Lichtschutzfaktor 20 beispielsweise etwa 200 Minuten in der Sonne bleiben.
Im Alltag reichen Cremes mit einem Lichtschutzfaktor von 20 normalerweise aus, bei Strandtagen sollte definitiv die Sonnenlotion mit LSF 50 eingepackt und alle zwei bis drei Stunden erneut aufgetragen werden, um die Haut optimal zu schützen. Das Neuauftragen der Creme verlängert allerdings nicht die maximal mögliche Aufenthaltszeit in der Sonne, sondern hält lediglich die Schutzwirkung aufrecht. Im besten Fall enthält die Creme sogenannte physische und chemische UV-Filter, um die Haut bestmöglich vor Strahlung zu bewahren. So mindert sich nicht nur das Risiko, Falten zu bekommen, sondern Verbraucher schützen sich zeitgleich auch vor Hautkrebs. Unparfümierte Varianten sorgen zudem für weniger Irritationen und brennen auch nicht in den Augen.“
Weitere Informationen unter www.plastischechirurgie-hamburg.com